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Denkmalgeschütztes Verwaltungsgebäude

 

Das Bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus befindet sich im Stadtteil Altstadt und wird an der Nordseite von der Theatinerkirche, an der Ostseite von der Theatinerstraße, an der Südseite von der Salvatorstraße und an der Westseite vom Salvatorplatz begrenzt.
Das Gebäude besteht oberirdisch aus sieben lang gestreckten Baukörpern, die sich um zwei Innenhöfe gruppieren. Den öffentlich zugänglichen Theatinerhof und den nicht öffentlich zugänglichen Ministerhof.
Der Gebäudekomplex entstand in differenzierten Bauphasen.
Eine Einteilung des Gebäudes in (unterschiedliche) sechs Bauabschnitte erfolgte bereits vor Beginn der Vorplanung durch das Bauamt.
Hauptnutzer des Gebäudes ist das Bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus sowie das Bayerische Staatministerium für Wissenschaft und Kunst, deren Räumlichkeiten sich hauptsächlich in den Obergeschossen und Untergeschossen befinden. 
Im Erdgeschoss befinden sich öffentliche Nutzungen mit unterschiedlichen Läden und Gastronomiebetrieben und ein kleiner Konvent der angrenzenden Theatinerkirche. Eine Tiefgarage mit 102 Stellplätzen erstreckt sich über weite Teile des Untergeschosses. 

Der Gebäudekomplex, der unter Ensembleschutz steht, entstand in drei Bauepochen. Der historische West/Südwestflügel (ab 1668 Einzeldenkmal), der Südtrakt (1955) und der sog.  Erweiterungsbau (1970).
Die Wiederbebauung des ehemaligen Klostergeländes an der Theatinerstraße  wurde 1973 abgeschlossen, der Architekt war Gustav Gsaenger.
 

BAYR.STAATSMINISTERIUM
für Unterricht und Kultus

LEISTUNGEN

Generalsanierung
Leistungsphasen 1+2
1.BA 1-8
Brandschutzplanung

2023

BAUHERR

Staatliches Bauamt M1

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